Die meisten Familien haben inzwischen 2 bis 3 Autos, aber warum? Heutzutage sind meist beide Partner erwerbstätig und müssen zur Arbeit fahren. Wenn dann noch ein Jugendlicher mit Führerschein dazu kommt, sind es schnell 3 Fahrzeuge. Angenommen ein Mittelklassewagen kostet im Schnitt 40 Tausend Euro, überlegt man sich das drei Mal, bevor man so eine Investition tätigt. Wenn dann der Geldbeutel enger ist oder man nicht gerne das Geld vom Sparkonto abheben möchte, gibt es gut Alternativen wie das Privat-Leasing oder die klassische Autofinanzierung.

Vergleich: Privates Leasen und Finanzieren

Leasing kennt man eher aus dem Bereich Firmenfahrzeug. Das Konzept setzt sich allerdings verstärkt auch im privaten Sektor durch. Dahinter steck die Idee, dass man die Langzeitmiete für ein neues Auto zahlt, das man 1 bis 4 Jahre fährt und dann entweder abgibt, um sich ein neues zu holen oder es dann auslöst. Das lohnt sich eher für Personen, die sich unsicher sind, ob sie das Auto langfristig behalten möchten oder sowieso gerne unterschiedliche Fahrzeuge fahren. Dem gegenüber steht die Finanzierung, bei der es um den klassischen Fahrzeugkauf geht. An Höhe der Anzahlung und Kaufpreis orientiert sich schließlich auch die monatliche Rate. Diese wird von der kreditgebenden Bank festgelegt. Am Ende der Laufzeit ist der Finanzierungskredit dann entweder zu verlängern oder ganz auszulösen. Hier kauft man das Auto allerdings in jedem Fall. Eine Finanzierung lohnt sich also eher, wenn Sie einen Gebrauchtwagen kaufen möchten oder in jedem Fall das Auto am Ende behalten.

5 Tipps für das richtige Privat-Leasing-Angebot

Wenn Sie sich dann doch entschieden haben, dass ein Privat-Leasing eher das ist, was für Sie passt, wie zum Beispiel ein günstiges VW-Leasing, helfen Ihnen die folgenden 5 Schritte bei der Suche nach dem richtigen Angebot:

  • Laufzeiten beachten: Standard sind hier 12-14 Monate
  • Variante aussuchen: Zur Auswahl stehen Kilometerleasing (Festlegung km, während Laufzeit) oder Restwertleasing (Wertverlust). Dies dient als Berechnungsgrundlage
  • Andienungsrecht: Prüfen Sie, ob diese Klausel vorhanden ist. Falls ja, sind Sie verpflichtet, das Auto am Ende der Laufzeit zu kaufen.
  • Anzahlung prüfen: Es gibt Anbieter mit oder ohne Anzahlung
  • Leasingfaktor: Je niedriger der Faktor, desto besser das Angebot

Halten Sie sich bei der Suche an die beschriebenen Tipps und es kann nichts schiefgehen.

Photo by Michael Dziedzic on Unsplash

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