Aktion Schulterblick für mehr Verkehrsicherheit (Sponsored)

wackeldackel-auf-hutablage

Wackeldackel nicken zu allen Fragen immer nur mit dem Kopf. Da ist es wichtig die richtigen Fragen zu stellen!

Grundsätzlich finde ich Aufklärung besser als Bevormundung. Darum ist die Kampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auch so wichtig. Die „Aktion Schulterblick“ soll mit Argumenten aufklären. Dadurch, dass das Thema offen angesprochen wird, nimmt man bereits die erste Hemmschwelle darüber zu reden. Jeder wird älter und, wenn Sehkraft und Reaktionszeit nachlassen, sind die, die es betrifft, leider auch meist diejenigen, die es als Letzte bemerken.

Kann ich das noch so gut, wie vor 20 Jahren?

Wer seit vielen Jahren Auto fährt, dem fällt es schwer einzugestehen, wenn die Sehkraft oder das Reaktionsvermögen nachlassen. Es ist ein schleichender Prozess, der häufig selbst kaum wahrgenommen wird. Meist sind es die Beifahrer, die brenzlige Situationen mit den Fahrern erleben. Sätze wie „Hast du den nicht kommen sehen?“ oder „Das war aber knapp.“ kommen jetzt beim Lesen dem ein oder anderen vielleicht bekannt vor. Darum sollte man lieber früher als später checken lassen, ob man immer noch sicher Auto fahren kann. Der Hausarzt hilft da gerne weiter. Auch Gespräche mit Freunden und Verwandten können dabei helfen sich über die eigenen Schwächen gewahr zu werden. Wer will schon zur Gefahr  im Straßenverkehr werden?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Das Statistische Bundesamt hat eine umfangreiche Statistik über Unfälle von Senioren im Straßenverkehr für das Jahr 2013 veröffentlicht. Darin steht, dass Im Jahr 2013 allein 20.601 Senioren als Fahrzeuginsassen im Verkehr zu Schaden kamen. Das sind fast die Hälfte aller geschädigten Senioren im Straßenverkehr. (Die gesamte Statistik gibt hier.)

Auch die Zahlen, der im Zusammenhang mit der „Aktion Schulterblick“ durchgeführten Befragung aus dem November 2014 ergeben eine deutliche Aussage. Gerade einmal 10 Prozent der Autofahrer über 65 haben schon einmal mit ihrem Hausarzt darüber gesprochen, ob sich ihr Gesundheitszustand auf ihre Fahrtüchtigkeit auswirkt.

Darum ist es so wichtig darüber zu reden

Sich selbst Schwächen einzugestehen ist für niemanden leicht. Dabei zeugt gerade das von großer Stärke, wenn man zugeben kann, dass man Schwächen hat. Dass diese beim Älterwerden nicht weniger werden, ist leider nunmal so. Wenn man offen darüber sprechen kann und auch gemeinsam nach Lösungen suchen kann, ist das Problem nur noch halb so groß, wie es anfangs erschien.

Weitere Informationen zu der Aktion Schulterblick gibt es auf der Seite des DVR und auf facebook.

 

.

 

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.