Auf dem Genfer Autosalon im März präsentiert Maserati den Alfieri. Mit der neuen Auto-Studie will das Unternehmen sowohl an die GT-Tradition als auch an die Rennsport-Zeit erinnern. Vor allem aber soll die Zukunft mit dem neuen Modell beschrieben werden. Das Concept-Car soll einen Ausblick auf das künftige Markendesign geben. Der Maserati Alfieri und wunderschön anzusehen. Wenn das die Zukunft von Maserati sein soll, freue ich mich schon jetzt sehr darauf.
Sportlicher durch neue Elemente
Eine große Fahrgastzelle und eine endlos scheinende Motorhaube sind die neuen Design- Merkmale. Der Maserati-Grill wurde überarbeitet, besitzt das Dreizacklogo und sechs Chromstreben. Die Kühleröffnung ist mit zwei sehr schmalen Bi-Xenon-Scheinwerfern geschmückt. Zusammen mit den kräftigen Kotflügeln und der Motorhaube in V-Form entsteht eine sportliche, kämpferische Optik.
Abstecher in die Vergangenheit
In den 50er Jahren waren die charakteristischen Speichenräder bekannt. An diese soll mit 20-Zoll-Rädern an der Vorderachse und 21-Zollrädern auf Leichtmetallfelgen erinnert werden. Die Außenspiegel verfügen über integrierte Blinklichter. Die Fahrgastzelle ist niedrig. Die Form haben die Designer vom Maserati 5000 GT abgeleitet. Im Inneren sehen die Insassen digitale Rundinstrumente. Eine Besonderheit ist hier der Vergrößerungsglas-Effekt. Am Boden wird oxidierter Stahl imitiert, der ebenfalls an frühere Zeiten erinnern soll.
4,7-Liter-V8-Saugmotor
Das sportliche Design-Fahrzeug mit dem „Liquid-Metal-Effekt-Lack“ bringt es auf 460 PS (Drehmoment max. 520 Nm). Die Leistung wird auf die Hinterräder über ein 6-Gang-Automatikgetriebe erzielt. In die Carbon-Keramik-Bremsscheiben verbeißen sich blau eloxierte Brembo-Bremszangen. Der Name „Alfieri“ entstammt einem der Maserati-Brüder. Vor 100 Jahren gründete dieser in Bologna das „Officine Alfieri Maserati“.
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