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Der neue Opel KARL soll ab dem Sommer 2015 viele neue Käufer zu Opel locken. Die Preise dazu hat der KARL auf jeden Fall. Denn bereits jetzt können ganz Verliebte den KARL ab 9.500 Euro vorbestellen. Neben Corsa und Adam wird er dann der dritte kleine Held bei Opel werden. Seit dem 19. Januar lässt sich der kleine KARL bei Opel vorbestellen. Man mag von ihm halten was man will; der Preis ist schon mal ziemlich gut. Was können wir für das Geld von Opel erwarten? 3,68 Meter wird KARL groß bzw. lang sein. 1,48 Meter Höhe sind super praktisch in der Klasse der ganz Kleinen.
Angetrieben wird der Opel KARL von einem 1-Liter-Dreizylinder den es (vorerst) nur als Benziner geben wird. Den CO-2 -Ausstoß bekommt man mit dem neu entwickelten Motor auf 99 Gramm pro Kilometer. 75 PS wird der 1.0 ECOTEC-Motor haben und gerade einmal 4,3 Liter Benzin auf 100 Kilometern verbrauchen.

Wer soll den KARL denn kaufen?

Achtung, Zitat von Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann: „Er ist das ideale Auto für preisbewusste Kunden, die Alltagstauglichkeit mit Komfort, sparsamem Verbrauch und modernen Technologien verbinden möchten.“
Ohne -PR-Sprech heißt das in etwa: Der Opel Karl ist ein günstiges Auto, dass sehr praktisch in den Alltag vieler Menschen passen könnte und auch noch günstig im Verbrauch ist. Dass er so unglaublich praktisch ist, hatte ich bereits erwähnt. Praktisch ist wohl auch, dass der KARL ein 5-Türer ist und daran auch nichts zu machen ist. Hinzu kommt, dass er ein echtes Leichtgewicht mit gerade einmal 939 Kilogramm ist. Wer jetzt meint, dass dann nicht mehr viel Platz im Kofferraum übrig bleiben kann, der irrt. Bis zu 940 Liter Stauraum sind möglich. Allerdings nur, wenn man die Rückbank umklappt. Das kann man in der Basisversion schonmal nicht. Denn da ist die umklappbare Rückbank nur optional verfügbar. Ab der Ausstattungsvariante „Exklusive“ ist die umklappbare Rückbank dann Standard.

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Der Opel KARL wird in Drei Ausstattungsvarianten zur Wahl stehen: Selection, Edition und Exklusive.
Opel betont besonders gern, dass der neue Kleinwagen über viel Technik verfügt, die in diesem Preissegment nicht üblich ist. Und, durchaus findet man das ein oder andere Highlight. Da gibt es zum Beispiel einen serienmäßigen Berg-Anfahr-Assistenten. Braucht man in der Stadt jetzt nicht so häufig, ist aber sicher nett zu haben. Opel spendiert dem KARL dazu noch einen Spurassistenten, der beim unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur Alarm schlägt. Wie seine beiden Brüder, Corsa und Adam, wird auch KARL mit einem City-Modus für die Servolenkung ausgestattet. Hier wird man allerdings in der Basisversion das Nachsehen haben. Wer den City-Modus haben will, muss mindestens zur Ausstattung „Edition“ greifen. Optional bietet Opel noch Geschwindigkeitsregler und -warner sowie eine Abbiegelicht-Funktion an. Die Ausstattungspakete sind zum Glück übersichtlich im Preis und arten nicht in sündhaft teure Shopping-Experimente aus.

Der Opel Karl bleibt das, was er schon beim ersten Eindruck für mich war. Ein Kleinwagen, der ziemlich emotionslos, aber dafür unglaublich praktisch daher kommt. Neben seinen Brüdern, Corsa und Adam wirkt er etwas blass. Dafür ist der Preis echt in Ordnung.

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Bilder:© GM Company

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