Mercedes Benz hat in die neue V-Klasse eine Menge sehr nützlicher Assistenten und Helferlein gesteckt. Im Spot „Mercedes-Benz V-Klasse: Inspiriert von Eltern“ zeigt die Marke auf sehr unterhaltsame Weise welchen Nutzen man, besonders als Eltern, von so manch einem Assistenzsystem hat.

Der Zuschauer versteht sofort, was die Technik in der neuen V-Klasse können soll, aber ich möchte dennoch kurz einmal über die im Film vorgestellten Helferlein etwas ausführlicher resümieren.

Die Highlights in der V-Klasse

In der neuen V-Klasse stecken noch viele weitere Helferlein. Mercedes-Benz hat im Spot aber ganz speziell diese vorgestellt: PRE-SAFE® Bremse, Collision Prevention Assist, Spurhalte-Assisten, Aufmerksamkeitsassistent ATTENTION ASSIST, Aktiver Totwinkel-Assistent, 360° Kamera und der aktive Park-Assistent. Schauen wir uns diese Assistenten mal etwas genauer an.

v-klasse

PRE-SAFE®

Der Name lässt es schon vermuten. Das System agiert, bevor der Fahrer reagiert.
Das Beispiel der PRE-SAFE® Bremse zeigt, wie das System arbeitet. Falls der Fahrer abgelenkt ist, und das System einen drohenden Auffahrunfall erkennt, gibt es optische und akustische Signale an den Fahrer aus, um ihn zum Handeln zu bewegen. Reagiert der Fahrer darauf nicht, beginnt das System eine autonome Teilbremsung durchzuführen. Reagiert der Fahrer dann immer noch nicht, kann das System kurz vor dem Aufprall eine Vollbremsung einleiten. Das Bremssystem arbeitetet bei Geschwindigkeiten von 30 bis 200 km/h.

Collision Prevention Assist

Die Kollisionsprävention sorgt meldet dem Fahrer einen zu geringen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Gleichzeitig errechnet das Fahrzeug eine eventuell notwendige punktgenaue Bremsung in Kombination mit dem adaptiven Bremsassistenten. Laut Mercedes-Benz soll das System die typischen Auffahrunfälle, die bei Geschwindigkeiten über 30 km/h auftreten, verhindern helfen.

Spurhalte-Assisten

Viele schwere Unfälle sind auf das Abkommen von der Fahrbahn zurückzuführen. Der Spurhalte-Assistent erfasst die Fahrbahn vor dem Auto sowie Fahrbahnmarkierungen und ermittelt so die Position des Fahrzeugs. Erfolgt dann ein ungewolltes Verlassen der Fahrspur warnt eine vibrierendes Lenkrad den Fahrer dezent davor. Sobald das System ein aktives Handeln registriert, bricht es das automatische Eingreifen ab.

Aufmerksamkeitsassistent

Gerade bei Langstreckenfahrten kann sich schnell Unaufmerksamkeit einschleichen, wenn man auf Pausen verzichtet. Müdigkeit bemerkt man meist, wenn es schon zu spät ist. Das Auto warnt darum den Fahrer rechtzeitig vor einem drohenden Sekundenschlaf. Das macht der Assistent, indem er ein Fahrerprofil zu Beginn jeder Fahrt anlegt und es dann mit dem aktuellen Fahrverhalten abgleicht.

Aktiver Totwinkel-Assistent

In der Fahrschule haben wir ihn noch alle gelernt, den Schulterblick. In Alltag wird er leider häufig vergessen. Der aktive Totwinkel-Assistent sucht den Bereich unmittelbar neben und hinter dem Auto nach anderen Fahrzügen ab. Entdecken die Sensoren ein Fahrzeug, dass im toten Winkel des eigenen Autos befindet, melden diese es in Form eines roten Warnsignals im Außenspiegel.

360° Kamera

Die Kamera hilft bei Park- und Rangieraktionen. Auch bei unübersichtlichem Geländefahrten kann das System sehr hilfreich sein. Alle vier Seiten des Fahrzeugs werden dabei überwacht. Ergänzt mit einer virtuellen Vogelperspektive sorgt das System für eine komplette Rundumsicht.

Aktiver Park-Assistent

Der Assistent, ermittelt , ob eine Parklücke geeignet ist und kann dann selbstständig in diese Lücke einparken. Der Fahrer muss sich nur noch um Gas und Bremse kümmern.

 

Neben diesen Assistenz-Systemen, steckt noch viel mehr in der neuen V-Klasse. Alles soll dabei helfen, einfacher, schneller, entspannter und sicherer an Ziel zu kommen. Mein Highlight ist das Pre-Safe-System von Mercedes. Es ist sehr ausgeklügelt und arbeitet zudem mit vielen anderen Assistenten im Auto zusammen. Was ist eurer persönliches Higlight an der neuen Mercedes V-Klasse? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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