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Früher war alles besser | Bild:penjelly«flickr.com

1950 bekam man als Autofahrer noch mehr als eine Tankfüllung für 20 Euro. In Litern heißt dass, dass man knapp 116 Liter Diesel oder 70 Liter Benzin zapfen konnte. 40 Jahre später, 1990, gab es für das gleiche Geld fast dreimal soviel Kraftstoff als heute. Das klingt nicht nur gruselig, das ist es auch. Bei diesen deftigen Preisen für Kraftstoff stellt sich die Frage, welcher Kraftstoff ist der günstigste?

Im Vergleich zu 1950 hat sich auf dem Automobilmarkt viel getan. Die Autos wurden sicherer. Die Ölkrise sorge für ein Umdenken, so dass Autos auch spritsparender wurden. Sie bekamen immer mehr Leistung und wurden immer schwerer. Heute wiegt ein Kleinwagen oft schon mehr als eine Limousine aus den 70ern. Hinzu kommt, dass der Autofahrer von heute geradezu eine Unmenge an unterschiedlichen Kraftstoffen zur Auswahl hat. Benzin und Diesel sind die Klassiker und werden am häufigsten getankt, wobei man seit einigen Jahren bei Neuwagenverkäufen eine leichte Zunahme der dieselbetriebenen Modelle feststellen kann. Auch die Alternativen Antriebsmöglichkeiten haben Einzug an die deutschen Tankstellen gefunden. Autogas (LPG) und Erdgas (CNG) kann man mittlerweile an immer mehr Tankstellen bekommen.

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An Tankstellen bekommt man heute so gut wie alles | Bild:andreasdantz@flickr.com

Die Entwicklung an den Tankstellen ist nicht nur an dem größer gewordenen Angebot an Kraftstoffen zu erkennen. Gut sortierte Shops mit teilweisem Supermarktcharakter überraschen schon lang keinen Autofahrer mehr, wenn er zum Tanken fährt. Und auch bei den Bezahlmöglichkeiten hat sich einiges getan. Da wir leider nicht mehr im Jahr 1950 leben und wir den Tank daher auch nicht mehr mit 20 Euro voll bekommen, verdampfen wir an den Zapfsäulen so manch großen Geldbetrag um unser geliebtes Automobil wieder befüllen zu können. Schön, wenn die Zahlung dann bargeldlos abläuft. Neben klassischen EC-Karten etablieren sich Tankkarten immer mehr als alternative Zahlungsmöglichkeiten. Speditionen und Logistik-Unternehmen nutzen sie schon seit Jahren. Tankkarten werden nun auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen immer beliebter.

Die meisten Tankstellen in Deutschland besitzt Aral. Das Unternehmen gehört zum britischen BP-Konzern und führt in Deutschland fast 2400 Tankstellen. Eine Pkw-Tankkarte von Aral liegt daher für viele Kunden nah. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Bargeldlos in Deutschland und Europa einsetzbar
  • Einfache Kontrolle und Analyse online
  • 6 wählbare Leistungsstufen 
  • Und nebenbei gibt es auch noch PAYBACK-Punkte für jeden Einkauf. 

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Wie sicher sind Tankarten

Da die Tankkarten Bargeld überflüssig machen, sind sie mindestens so wertvoll wie Bargeld und sollten daher nicht mit Sicherheitsfeatures sparen. Unterschiedliche PIN-Varianten und begrenzte Gültigkeitsdauern der Karten gehören da zum guten Ton. Karten können zusammen mit einer Fahrer-PIN bestellt werden. So kann ein Fahrer verschiedene Karten beziehungsweise verschiedene Fahrzeuge nutzen. Im Unternehmen bleibt man somit flexibel.

Kooperation heißt das Zauberwort

Während wir 1970 noch etwa 40.000 Tankstellen in Deutschland hatte, sind es heute noch knapp 14.400. Gut, wenn man da nicht zwangsweise eine Aral-Tankstelle suchen muss um die Aral CardPlus nutzen zu können. Im ROUTEX-Netzwerk befinden sich Tankstellen von Aral, Agip, BP, OMV und Statoil. An allen Tankstellen kann man mit der Tankkarte bezahlen und tanken. Somit erhöht sich das Netz an Tankstellen auf europaweit fast 20.000. Also eigentlich doch ganz gut, dass wir nicht mehr im Jahr 1950 sind.

 

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