Verkehrstag gibt Empfehlungen für Autoverkehr

 

Nachdem vor kurzem bereits eine Studie festgestellt hat, dass deutsche Autofahrer rasanter und aggressiver fahren als ihre europäischen Nachbarn, hat sich jetzt auch der Deutsche Verkehrsgerichtstag in Gosslar dazu geäußert.  Eine Horde von Experten hat sich mal zu den aktuellen Problemen auf deutschen Straßen Gedanken gemacht.

Aggressivität im Straßenverkehr

Gegen Raser und notorische Drängler helfen laut den Experten nur schärfere Kontrollen der Polizei. Nur eine verstärkte Verkehrsüberwachung könne Rasern und Dränglern Einhalt gebieten. Mehr Polizei auf Deutschlands Straßen könne gegen dieses Problem helfen. Und nicht nur gegen dieses. Auch aggressive Radfahrer hätte so weniger Möglichkeiten unbehelligt davon zu kommen.

Führerscheinprüfung

Ab diesem Jahr gilt die neue Führerscheinreform. Für die Ausbildung junger Fahrer kamen die Experten des Verkehrsgerichtstag zu einer eindeutigen Empfehlung. Es sollten noch viel mehr junge Menschen bereits ab ihrem 17. Geburtstag den Führerschein machen. Nach Meinung der Experten könne das Mindestalter für den Führerschein durchaus noch weiter gesenkt werden. Vorschläge für Fahrten ab 16 Jahren in Begleitung fanden breite Zustimmung. Es soll geprüft werden, inwiefern sich dieser Vorschlag in Deutschland umsetzen lässt.

Geschwindigkeitskontrollen

Kotrolliert werden solle nur noch dort wo es der Sicherheit oder dem Umweltschutz diene. Das größte Problem sei laut Experten die mangelnde Akzeptanz für Geschwindigkeitskontrollen. Auch wird eine verbindliche Ausbildung für das Personal an den Messgeräten gefordert, damit Messfehler und falsche Bedienung möglichst reduziert werden können.

 

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