Die Designsprache, welche sich auch schon beim großen Bruder, dem Mazda 6, und dem CX-5 widerfindet frischt den „kleinen“ Mazda 3 nun ebenfalls erheblich auf. KODO – Soul of Motion nennt sie sich und bringt Schwung und Dynamik in die Karosserie.
Über Preise brauche ich nicht viel lamentieren. Die beginnen in der Basis recht überschaulich, lassen sich aber auch schnell in die Höhe treiben. Den schon seit letztem Jahr erhältlichen 5-Türen, das Schrägheck, bekommt man ab 16.990 Euro in der Prime-Line-Ausstattung. Die Sports-Line-Variante mit Skyactive-150 PS Motor und 6-Gang Automatik ist das oberer Ende der Fahnenstange und ist ab 29.290 Euro zu haben. Den neuen Mazda 3 4-Türer bekommt man dann ab 20.790 Euro mit Skyactive-120 PS Motor und 6-Gang Schaltgetriebe.
Die Motorisierung des Mazda 3
Skyactiv heißt das neue Zauberwort bei Mazda. Wodurch es sich auszeichnet? Durch zu ende gedachte Leichtbauweise, einem sehr hohes Verdichtungsverhältnis von 14,0:1 einem 4-2-1 Abgassystem und einem serienmäßigen Start-Stopp-System, welches auf den originellen Namen i-stop hört.
Neben dem 1,5-Liter-Einstiegsbenziner bietet Mazda einen 2,0 Liter großen SKYACTIV-G in zwei Leistungsstufen an. Im SKYACTIV-G 165 arbeitet ein 121 kW/165 PS starker Vierzylindermotor, der sein maximales Drehmoment von 210 Nm bei 4.000/min entwickelt und sich mit nur 5,8 Liter je 100 Kilometer begnügt. Das Top-Triebwerk ist serienmäßig mit dem regenerativen Bremssystem i-ELOOP und mit i-stop ausgerüstet.
Auch einen Diesel bekommt man bei Mazda für sein Geld. Der 2,2-Liter-Bi-Turbodiesel entwickelt eine Leistung von 110 kW/150 PS bei 4.500/min und ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 1.800/min. Dabei beträgt der Verbrauch lediglich 3,9 Liter je 100 Kilometer.
Was ist i-ELOOP
Bei i-ELOOP handelt es sich um ein regeneratives Bremssystem. Laut Mazda sollen damit Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch von etwa 10 Prozent erreicht werden. Interessant hierbei ist, dass keine Batterie, wie bei Elektrofahrzeugen, wie zum Beispiel dem Smart electric drive, sondern ein Kondensator verwendet wird. Durch diese Technik wird keine schwere Batterie benötigt. Der Kondensator stellt bei voller Ladung genügend Energie bereit, um die elektrischen Verbraucher an Board etwa eine Minute lang zu versorgen. Durch die Nutzung des Kondensators wird der Motor entlastet und verbraucht weniger.
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Bilder: Mazda Motors Deutschland
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