Sommerzeit ist Urlaubszeit und wieder stellt sich die Frage, wo es hingehen soll. Der Profi-Camper kennt darauf natürlich schon längst die richtige Antwort. Ab auf den Campingplatz. Aber das bitte mit Stil. Schließlich will man(n) zeigen was er hat. Ein schnöder Wohnwagen reicht zum protzen schon lange nicht mehr aus. Größer, nobler und teurer muss es sein. Heute möchte niemand mehr auf spartanischen 3 Quadratmetern wohnen, schlafen und essen. Luxus-Wohnmobile sind daher voll im Trend.
Natürlich kostet so ein Gefährt in der Größenordnung eines Reisebusses auch entsprechendes Kleingeld, doch ist man mit so einem rollenden Palast mit Sicherheit der Star auf jedem Campingplatz. Heute gibt man sich eben nicht mehr mit einem kleinen und dunklen Wohnwagen ab. Ein Artikel in der Webdirekt befasst sich etwas genauer damit.
Teurer geht immer
Vorbei sin die Zeiten, in denen man sich seine Kumpels schnappte, den Bully volllud und an den Gardasee knatterte, um dort bei Luigi auf dem Campingplatz zwei Wochen voller, Bier, Sonnenbrand und Mückenstiche zu verbringen. Heute braucht man es luxuriöser. Auf das eigene Bett möchte man nicht mehr verzichten. Auf der Iso-Matte im Schlafsack holt man sich nur wieder irgendwelche Zerrungen. Auch will man nicht mehr morgens zu Fuß zum Bäcker, wenn man wieder einmal an der Reihe ist Brötchen zu holen. Da muss das eigene Auto schon mit. Gut, dass Wohnmobile-Hersteller diesen Bedarf erkannt haben und uns mit unzähligen prächtigen Fahrzeugen beglücken.
Kennen Sie beispielsweise das MORELO Palace? Mit einer voll ausgestatteten Küche, eine vollwertigen Dusche und einem LED-Flachbildfernseher im Wohnzimmer bringt das Gefährt, das übrigens in Oberfranken gefertigt wird, seine Fahrgäste tiefenentspannt auf jeden Campingplatz. Zugegeben ist das Modell mit einem Listenpreis von etwa 224.000 Euro nicht ganz günstig, Dafür bekommt man aber immerhin 205 PS auf 7.500 Kilogramm verteilt.
Mehr Leistung bekäme man beispielsweise mit dem Mercedes G 63 AMG V12. Für 264.180 Euro bekommt man 612 PS, muss sich aber einen separaten Platz zum Schlafen und Duschen suchen. Beide Fahrzeuge fahren sich wie eine Schrankwand auf Rädern, der Mercedes schafft es aber zur Not auch durchs Gelände. Mit beiden Fahrzeugen macht man ordentlich Eindruck. Welchen würde Ihr für den nächsten Urlaub nehmen?
Hinterlasse jetzt einen Kommentar